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Klima Griechenland

Am südlichsten Zipfel Europas, an der Grenze zu Asien, liegt Griechenland mit über 2000 Inseln im Ägäischen und Ionischen Meer. Griechenland ist bekannt für heiße und trockene Sommer, feuchte und milde Winter.

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Das Klima von Athen gilt als ganz besonders in Griechenland und ist durch die Lage der Stadt, die in drei Himmelsrichtungen (Westen, Norden und Osten) von Bergen umgeben ist, noch trockener und wärmer als in anderen Regionen des Landes. Wind gibt es fast ausschließlich von Süden.
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In der Bucht um die Hafenstadt Patras bestimmt ein typisches Mittelmeerklima mit warmen Sommermonaten und gemäßigten Wintern das Klima. Im Sommer werden 20 bis 30 Grad Celsius gemessen.
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Auf Zakynthos herrscht mediterranes Klima. Durch relativ große Niederschlagsmengen im Winter entsteht im Frühjahr und Sommer eine üppige Vegetation. Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 22 und 38 Grad Celsius.

Das Klimajahr von Griechenland

Aufgrund seiner Lage zwischen dem 34. und 42. Breitengrad und zwischen Ägäischem, Ionischem und Libyschem Meer, herrscht in Griechenland mediterranes Klima, obwohl es regionale Unterschiede gibt. Eine Reise durch Griechenland ist das ganze Jahr über möglich, denn auch im Winter kann das Wetter recht gut sein und lange Schlechtwetterperioden gibt es nicht. Allerdings kann es im Herbst und Winter zu starken Regenfällen kommen, eventuell sogar mit Überschwemmungen. Will der Tourist aber sicher gehen, dass in seine Reisezeit nicht viel Regen fällt und fast immer die Sonne scheint, dann sind die Monate Mai bis September die besten. Ein Wanderurlaub auf Kreta zum Beispiel ist im Frühjahr, April und Mai, besonders schön, denn dann blüht und sprießt es auf der ganzen Insel. Zum Badeurlaub hat das Meer aber wahrscheinlich noch nicht die richtige Temperatur.

Allgemeines zu Griechenland

Das alte Griechenland war für Europa die Wiege der Zivilisation, denn dort entwickelten sich Philosophie, Medizin, Mathematik und Astronomie schon sehr früh und die Stadtstaaten erprobten schon damals demokratische Regierungsformen. Heute noch sind die Literatur, Kunst und Philosophie der alten Griechen von großer Bedeutung für die moderne Welt. So konnte ein Projekt wie die Akropolis nur in Griechenland entstehen, als noch jede Menge von Gottheiten auf dem Plateau wohnten. Am Südhang der Athener Akropolis liegt das Dionysostheater, welches das wichtigste Theater im antiken Griechenland war und als Geburtsstätte des Theaters und des Dramas gilt. Auf hohen Felsen in Thessalien stehen die beeindruckenden Metéora Klöster mit Fresken aus dem 14. und 16. Jahrhundert und niemand kann nachvollziehen unter welch schwierigen Bedingungen die Klöster dort oben entstanden sind.

Tourismus Griechenland

In ganz Griechenland sind die Sommer heiß und trocken, auf dem Peloponnes und Kreta im Süden trifft das bereits im Juni zu und kein Tropfen Regen fällt, was immer wieder zu schweren Waldbränden führt. An der Ost- und Nordküste sind die heißen Temperaturen besser zu ertragen, denn dort sorgt ein frischer Wind für ein wenig Abkühlung. Insgesamt ist es im Norden und Westen von Griechenland feuchter, als auf den südlichen Inseln und im Landesinneren gibt es im Sommer schwere Gewitter mit starken Regenfällen. Die beste Zeit für Segeltörns ist von April bis Oktober, danach können Stürme auftreten und wer in Griechenland Skifahren möchte, wird von Dezember bis März in den Bergen ausreichend Schnee vorfinden. Schnee fällt in den Wintermonaten auch auf Kreta in den höher gelegenen Regionen, in den Ebenen und auf dem Festland geht er in Regen über, denn dort herrschen Höchsttemperaturen von zwölf Grad und Tiefsttemperaturen von vier Grad. Die mildesten Winter hat Griechenland auf den ägäischen und ionischen Inseln.