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Klima Menorca

Menorca oder "Die Kleinere" der Baleareninseln besitzt ein mildes, mediterranes Klima. Sie lädt bei einer Wassertemperatur von bis zu 25° Celsius zu Reisen über das ganze Jahr hinweg ein.

Klimatabelle Menorca

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Max. Temperatur
14°
14°
16°
18°
21°
25°
28°
28°
26°
22°
18°
14°
Min. Temperatur
11°
13°
17°
20°
20°
19°
15°
11°
Sonnenstunden
5
5
6
8
10
10
12
10
8
6
5
4
Wasser-Temperatur
14°
13°
14°
14°
17°
20°
23°
25°
23°
21°
18°
15°
Regentage
9
8
8
7
5
3
1
3
6
11
9
12
Die heißesten Monate in Menorca sind Juli und August, wo Temperaturen bis zu 28 °C im Schatten zu erwarten sind. Die kältesten Monate sind Januar und Februar, in denen die Außentemperatur selten über 7 °C liegt.

Kartenansicht von Menorca

Breitengrad: 39.955311
Längengrad: 4.11147
Menorca

Das Klimajahr von Menorca

Menorca besitzt eine Küstenlinie von insgesamt 285 Kilometern und eine Oberfläche von nahezu 700 km². Die Insel ist etwa 50 Kilometer lang und 16 Kilometer breit und liegt ungefähr auf dem Breitengrad des ungleich größeren Sardiniens, Lissabons oder der türkischen Mittelmeer-Metropole Izmir. Die Geografie der Insel ist deutlich zweigeteilt und umfasst den von Berghängen dominierten Norden und die eher sanften Abhänge im Süden, wo sich auch der größte Teil der malerischen Sandstrände finden. Klimatisch spielt diese Zweiteilung allerdings nur eine untergeordnete Rolle, da auch die höchste Erhebung - der 357 Meter hohe Monte Toro - bei Weitem nicht hoch genug aufragt, um ein eigenes Mikroklima zu bilden. Entscheidend ist hingegen auf der gesamten Insel der Einfluss des ganzjährig moderaten Klimas des Mittelmeers, das extreme Hitze wie auch Kälte zuverlässig verhindert. Die Schwankungen betragen deshalb innerhalb des gesamten Jahres - sowohl am Tage wie auch in der Nacht - weniger als 20° Celsius und liegen stets in einem angenehmen Bereich.

Allgemeines zu Menorca

Im Gegensatz zu seiner großen Schwesterinsel Mallorca hatte Menorca das überragende Glück, dass es bis mindestens Mitte der 90er Jahre von den internationalen Touristen nahezu übersehen wurde. Infolge dessen hat sich hier eine ursprüngliche Architektur erhalten und die negativen Auswirkungen des Massentourismus wurden nahezu komplett verhindert. Durch die einzigartige Geologie, die die monumentalen Steilküsten des Nordens mit seinen zahlreichen Naturhäfen und die sanft abfallenden Hänge im Süden mit breiten, ausladenden Stränden verbindet, ist Menorca zudem landschaftlich ausgesprochen vielfältig. Die gesamte Region wurde deshalb auch zu einem Biosphärenreservat erklärt, in dem mehr als die Hälfte der Oberfläche unter einem strengen Natur- und Landschaftschutz steht. So zieht Menorca besonders Naturfreunde und kulturinteressierte Besucher und Familien mit Kindern an, die sich zwischen Strand, traditionellem Leben und unbeeinträchtigten Wäldern auf dem paradiesischen Eiland erholen.

Tourismus Menorca

Das Klima auf Menorca ist das ganze Jahr über ausgesprochen freundlich und bewegt sich in einem Raum von minimal 7° Celsius in Winternächten im Dezember und Januar und maximal 28° Celsius in den Sommermonaten. In der trockensten und heißesten Zeit des Juli scheint die Sonne durchschnittlich an zwölf Stunden des Tages, während nur an einem einzigen Tag Regen fällt. Doch auch in den niederschlagsreichsten Zeiten wie dem Wintermonat Dezember sind lange Regenperioden eine Ausnahme. Nach kurzen Schauern klärt sich der Himmel häufig sehr schnell wieder auf, so dass auch hier noch vier Sonnenstunden täglich trotz einer mitunter vollständigen Wolkendecke ohne Niederschlag zu verzeichnen sind. Dank der isolierten Lage des Mittelmeeres mit nur einem Zufluss von kühlem Wasser ist die Temperatur durchgängig zum Baden geeignet. Sie beträgt im Winter knapp unter 13° Celsius und steigt während der sonnenreichen Sommer auf bis zu 25° Celsius an. Durch seine exponierte Lage ist Menorca auch stark vom Wind geprägt - fast permanent weht eine angenehme Meeresbrise über die Insel. Im Norden ist zudem ein Phänomen zu beobachten, dass unter dem Namen Tramuntana bekannt ist. Trockene, kalte Böen mit bis zu 100 Km/h und mehr fegen über das Land und verleihen der Landschaft und den Pflanzen ein einzigartiges Aussehen.