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Klima Tansania

Eine Reise in das ostafrikanische Land Tansania lohnt sich ganzjährig. Aufgrund der unterschiedlichen Landschaftsregionen und dadurch auch Klimazonen hat der Tourist die Qual der Wahl in der Findung seiner Wunschdestination.

Das Klimajahr von Tansania

Grundsätzlich sind in Tansania vier Klimazonen festzustellen. In der Küstenregion und auf den Inseln, im Zentralplateau und Hochland, in den Usambara- und Ulugurubergen sowie am Kilimandscharo und zuletzt im westlichen Seengebiet, sind völlig unterschiedliche Klimazonen vorzufinden. Durch die Lage am Äquator kennzeichnet sich das Klima aber auch durch Trocken- und Regenzeiten.

Allgemeines zu Tansania

Tansania bietet viel mehr als nur Safari. Auch wenn die Migration der Gnus und Zebras durch die Serengeti bis in die kenianische Masai Mara lockt, bietet das Land noch ganz andere Höhepunkte. Ebenfalls im Nationalpark befindet sich der Ngorongoro Krater. Aus dieser Region stammen jene archäologischen Funde, die belegen, dass die Serengeti bereits vor Millionen von Jahren bewohnt war. Daher nennt sich Tansania auch gerne "die Wiege der Menschheit".

Weiters befindet sich auch der größte alleinstehende Berg der Welt, der Kilimandscharo, sowie ein großer Teil des größten Sees Afrikas, der Viktoriasee, in Tansania.

Traumhafte Sandstrände warten wiederum an der Küste. Empfehlenswert sind auch Besuche der "Gewürzinsel" Sansibar oder der Insel Pemba.

Tourismus Tansania

Tansania liegt südlich des Äquators in der inneren Tropenzone. Vor allem in den vom Indischen Ozean beeinflussten Küstenregionen und Inseln herrschen daher ganzjährig tropische Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Anders sind die klimatischen Bedingungen in höheren Lagen: Östlich des Küstenstreifens folgen die Usambara- und Uluguruberge mit etwa 2.650 Metern Seehöhe. Weitere Vulkane und Erhebungen, dominiert vom 5.895 Meter hohen Kilimandscharo, verlaufen von Nordost zu Südwest mittig durch das Land und sind Rückstände des ostafrikanischen Grabensystems. Das Klima in den Bergen ist das ganze Jahr über gemäßigt und kühl. Ab bestimmten Höhen ist auch Schnee keine Seltenheit.

Das Zentralplateau oder auch Hochland genannt, bildet den Kernraum Tansanias. Auf Seehöhen zwischen 1.000 und 1.500 Metern ist es eher trocken und warm. Oft strömt ein starker Wind aus der Savanne ein. Zwischen Tag und Nacht schwanken die Temperaturen erheblich. Im Westen des Landes am Victoriasee ist es wieder warm noch feucht.

Besonders in den Küstenregionen, aber auch im Hochland startet das Jahr im Januar mit sehr heißen Temperaturen. Die Region am Indischen Ozean wird dabei immer wieder von Niederschlägen heimgesucht, das Hochland bleibt eher trocken. Ähnlich setzt sich der Februar fort.

Im März startet, beeinflusst vom Südost-Monsun "Kuzi", die große Regenzeit. Besonders im Südosten des Landes führen heftige Regenfälle dann oft zu Überschwemmungen. Ihren Höhepunkt erreichen die Niederschläge im Monat April. Mit Ende Mai klingen die Regenfälle wieder allmählich ab.

Der Monat Juni ist als sehr angenehm anzusehen, da die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es kühler, aber auch trockener wird. Ähnlich zeigen sich die Monate Juli bis September.

Im Oktober nehmen die Temperaturen vor allem an der Küste wieder zu. Dazu kommt, dass nun auch der Nordost-Monsun "Kazkazi" eine weitere Regenzeit bringt. Sie fällt aber niederschlagsärmer aus als in den Monaten März bis Mai. Auch im November halten die Schauer und Gewitter an, verringern sich aber bis Jahresende wieder.