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Klima New York

Im nordöstlich der USA gelegenen Bundesstaat New York herrscht überwiegend ein gemäßigtes Klima. Es ist vergleichbar mit dem Klima hierzulande, hat aber mitunter extremere Ausprägungen.

Das Klimajahr von New York

Der Bundesstaat New York erstreckt sich von der Atlantikküste über die Ausläufer des Alleghenies-Gebirges und die Five-Finger-Lakes bis hin zum hügeligen Land am Ontario- und am Eriesee. In der südliche Spitze des Bundesstaates New York an der Atlantikküste liegt die größte Stadt New York City. Im Norden stößt die breit verlaufende Grenze an das Nachbarland Kanada. Die Hauptstadt des Bundesstaates ist die vergleichsweise kleine Stadt Albany. New York hat eine Fläche von über 140.000 Quadratkilometern. Im ganzen Bundesstaat leben über 19 Millionen Einwohner verschiedenster Rassen und Hautfarben. Der Hauptfluss ist der Hudson River, aber insgesamt ist New York sehr reich an Flüssen und Seen. New York ist nach Kalifornien die wichtigste Industrie- und Handelsregion der USA. Fast alle Industriezweige sind hier vertreten. Die Landwirtschaft beschränkt sich hauptsächlich auf Viehwirtschaft. Im Jahre 1614 wurde das Gebiet von den Niederländern besiedelt und bildete zusammen mit New Jersey eine Kolonie der Niederlande. 1664 besetzten die Engländer die Region. 1788 schließlich trat New York als elfter Staat der Amerikanischen Union bei.

Allgemeines zu New York

Ein starker Anziehungspunkt für Reisende sind neben der Kulturmetropole New York City auch weitere Städte wie Buffalo, Rochester oder Syracuse. Doch auch landschaftlich hat der Staat New York allerhand zu bieten. Geprägt ist New York von den Nordausläufern der Appalachen, in denen es viele Witnersportorte gibt. Long Island im Süden wiederum bietet viele schöne Badestrände und durch reiche Fischvorkommen Möglichkeiten zum ausgiebigen Angeln. Über weite Strecken ist der Bundesstaat mit Laubmischwäldern bedeckt, die ihren besonderen Reiz im sogenannten Indian Summer mit unglaublicher Farbenpracht entfalten. Durch die gut ausgebaute Infrastruktur ist das Reisen im Staat New York komfortabel. Highways verbinden die Städte oder führen zu den zwei großen und vielen kleineren Seen im Norden. Rundreisen bieten sich an und natürlich sind auch die Niagarafälle ein lohnenswertes Ziel. Von dort blickt man auf die fast ebenso imposanten Hufeisenfälle auf kanadischer Seite. Zum Wandern und für Klettertouren eignen sich die Adirondack Mountains im Nordosten. Auch das Hudson Valley hat besondere Reize. Der Fluss hat schließlich auch den Beinamen "Amerikas Rhein".

Tourismus New York

Der erste Schnee fällt im Bundesstaat New York oft schon im Oktober oder November. Das Wort "Blizzard" fällt ab Dezember häufiger. Vor allem im nördlichen Teil kommt es dann über Monate hinweg immer wieder zu heftigen Schneefällen, die nicht selten über Nacht Neuschnee von bis zu fünfzig Zentimetern bringen. Auch der südliche Teil eingeschlossen New York City kann davon vor allem im Januar betroffen sein. An den großen Seen im Norden ist der Schneefall jedoch am heftigsten. Die gebirgigen Teile des Landes wie etwa die Adirondack Moutains bieten jetzt erstklassische Bedingungen für den Wintersport. Die Morgentemperaturen im Winter liegen im Staat New York nicht selten im doppelten zweistelligen Minusbereich. Spätestens Ende März ist aller Schnee verschwunden. Der April ist wechselhaft ähnlich wie in unseren Breiten. Ab Mai wird es richtig warm. Im frühen Sommer gibt es ab und an kleinere Tornados. Im Juni wird es im Bundesstaat New York dann noch wärmer, besonders im Süden. Im Frühherbst setzt schließlich der Indian Summer ein und verwandelt die Landschaft New Yorks in ein einziges Farbenmeer. Die Tage sind auch dann noch angenehm mild. Die Hauptzeit dieses Naturschauspiels liegt in den letzten zwei Oktoberwochen.