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Klima Europa

Der Kontinent Europa zeichnet sich hinsichtlich seiner Klimazonen vor allem durch Vielfalt aus. Diese reicht von den Tundren Skandinaviens bis hin zu Wüsten wie der von Tabernas.

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Dänemark besitzt ein gemäßigtes Klima, das hauptsächlich durch die Küstenlage geprägt wird, die mit 7.314 km länger als die Chinesische Mauer ist. Im Sommer herrscht mäßig warmes Wetter, im Winter milde Temperaturen und viel Feuchtigkeit.
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Norwegen ist das Land mit reiner Luft und sauberem Wasser und es ist das Land der Trolle und der Mittsommernacht. Klimatisch zweigeteilt wird der schmale Küstenstreifen vom Goldstrom beeinflusst und in den östlichen Landesteilen herrscht Kontinentalklima.
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Die Ukraine, das zweitgrößte Land in Europa, liegt im östlichen Teil des Kontinents und bietet eine reiche Vielfalt an Landschaften, von den Karpaten im Westen bis zum Schwarzen Meer im Süden.
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Polen gehört flächenmäßig zu den zehn größten Ländern von Europa und entsprechend abwechslungsreich ist das Klima des Landes. Von kontinentaler Kälte im Winter bis hin zu moderaten Temperaturen im Sommer ist alles vertreten, was es fast ganzjährig zu einem interessanten Reiseziel macht.
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Österreich befindet sich in einer gemäßigten Klimazone, was für eine große Abwechslung bei Wetter und Temperatur sorgt. Im Sommer gibt es in vielen Regionen ideales Badewetter, während im Winter tiefe Temperaturen für den perfekten Schnee sorgen.
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Russland, das flächenmäßig größte Land der Welt, erstreckt sich über Osteuropa und ganz Nordasien. Mit seinen vielfältigen Landschaften und kulturellen Schätzen bietet Russland einzigartige Reiseerlebnisse.
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Island - die "Insel aus Feuer und Eis" am Polarkreis zieht Touristen meist in den Sommermonaten an. Jedoch hat auch der Winter seine Sonnenseiten.
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Irland - nach Westen der Atlantik und nach Osten die größere Schwesterinsel England, hat ein mildes, feuchtes, angenehmes Klima ohne Temperaturextreme. Die Sommer sind angenehm mild, im Winter gibt es zwar regelmäßig Frost, aber selten lange und heftig. So lockt die grüne Insel fast das ganze Jahr Menschen an, die sich der Schönheit oft unberührter Natur hingeben wollen.
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Das Vereinigte Königreich mit seinen felsigen Küstenstreifen, Hochebenen, Tälern und vielen Inseln vor der Küste Schottlands hat aufgrund der Nähe zum Wasser ein eher mildes Klima, das vom Golfstrom und Winden aus Südwest beeinflusst wird.
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Wer Schweden noch nicht kennengelernt hat, vermutet, dass das Land nur im Winter mit seinen verschneiten Hängen ein beliebtes Reiseziel ist. Die klimatischen Einflüsse machen es auch in den Sommermonaten zu einer attraktiven Destination, sogar für einen Badeurlaub.
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Finnland, das Land der 1000 Seen, liegt in Nordeuropa und grenzt an Russland, Norwegen, Schweden und die Ostsee - und es ist ein Land der großen Gegensätze: Helsinki, im Süden am Finnischen Meerbusen gelegen vereint kontinentales und Seeklima mit warmen Sommern, während im nördlichen Landesinneren im Winter Temperaturen erreicht werden, die die Bezeichnung arktisch mehr als verdienen.
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Spanien wird von der Sonne verwöhnt und hat im Sommer an der Küste entlang im Süden sehr warmes Wetter. Außer in den Bergregionen und in der Extremadura herrschen auch im Winter milde, moderate Temperaturen.
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Portugal, gelegen an der südwestlichen Küste Europas auf der Iberischen Halbinsel, ist bekannt für seine malerischen Landschaften, historischen Städte und wunderschönen Küstenlinien. Das Land bietet eine vielfältige Kultur und eine reiche Geschichte, die sich von den mittelalterlichen Burgen bis zu den charmanten Dörfern erstreckt.
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Die Türkei besitzt aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt, die vom sonnigen Strand bis zu 3900 m hohen Gebirgsketten reichen, viele verschiedene Klimata.
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Am südlichsten Zipfel Europas, an der Grenze zu Asien, liegt Griechenland mit über 2000 Inseln im Ägäischen und Ionischen Meer. Griechenland ist bekannt für heiße und trockene Sommer, feuchte und milde Winter.
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Umschlossen vom Mittelmeer liegt das sonnige Italien von Nord nach Süd wie ein Stiefel auf der Landkarte und so gestaltet sich auch das Klima. Im Norden kalt - im Süden warm - dazwischen von allem etwas!
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Insbesondere im Sommer ist Malta wegen der angenehm warmen Temperaturen ein beliebtes Reiseziel. Aber auch in den milden Wintern besichtigen viele Touristen die Sehenswürdigkeiten der Insel.
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Zypern, die griechisch-türkische Urlaubsinsel im Mittelmeer ist bekannt als ganzjähriges Urlaubsparadies südlich der Türkei mit vielen Sonnenstunden und wenig Regen.
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Frankreich wird vom Klima der gemäßigten Zone beeinflusst und sorgt aufgrund seiner besonderen geografischen Lage für ein facettenreiches Klima. Mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 10° bis 16° Celsius ist es hier aber ganzjährig vergleichsweise mild.
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Deutschland gehört zu den warmgemäßigten Zonen der mittleren Breiten. Der ozeanische Einfluss aus dem Westen sorgt für relativ milde Winter und nicht zu heiße Sommer.
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Kroatien bietet dem Besucher eine wunderschöne Küste mit Buchten, Strände mit Kiefernwäldern, kleine Städte und über 1000 Inseln - alles in klarer Luft und angenehm warmem Klima.
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Das Klima in Bulgarien ist so facettenreich wie das Land selbst. Mediterranes Klima am Schwarzen Meer und schneereiche Winter im Norden machen das Land für Badeurlauber und Wintersportler attraktiv.
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Das Fürstentum Monaco ist ein südeuropäischer Stadtstaat an der französischen Mittelmeerküste mit typische mediterranem Klima, der den Reichen der Welt als steuerfreier Wohnsitz dient.
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Die Schweiz, auch bekannt als der Spielplatz Europas, ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, malerischen Städte und ihr reiches kulturelles Erbe.
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Das Klima in England ist nicht nur durch den sprichwörtlichen Nebel gekennzeichnet. Durch die Nähe zum Golfstrom herrscht hier zwar ein feuchtes, aber auch warmes Klima. Dennoch ist das Wetter sehr abwechslungsreich, da England von warmer Tropenluft und kalter Polarluft durchzogen wird.
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In Schottland herrscht ein durchgängig mildes Klima. Daher kann es das ganze Jahr bereist werden, allerdings sollte die Regenkleidung nicht vergessen werden.
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Wales, das Land mit keltischer Tradition, gilt als eines der feuchtesten Länder Europas. Das angenehm milde Klima verdankt Wales in erster Linie dem Golfstrom, der für die Erwärmung der Luft verantwortlich ist.
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In Gibraltar, wo sich Europa und Afrika am nächsten sind, herrscht ein angenehmes Mittelmeerklima. Da die Halbinsel aber weit ins Meer hinaus ragt, ist es dort oft windig.
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Südtirol ist die größte und nördlichste Provinz in Italien und liegt auf der Südseite der Alpen. Es ist bekannt durch sein mildes Klima in den Tallagen und den Wintersportzentren im Pustertal und Vinschgau.

Das Klimajahr von Europa

Europa liegt auf der nördlichen Halbkugel der Erde und ist Teil des eurasischen Raums. Während das Wetter im Süden Europas in Griechenland, Spanien, Portugal und Italien von heißen Sommern und milden Wintern geprägt ist, herrschen in den nördlicheren Regionen in der kalten Jahreszeit oftmals arktische Temperaturen. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich die Fauna in den unterschiedlichen Ländern. Große Vielfalt herrscht diesbezüglich vor allem in Mitteleuropa, wo bei mildem Klima so gut wie immer genügend Regen für eine üppige Vegetation fällt. Doch auch kulturell und historisch zählt Europa zu den spannendsten Gegenden der Welt.

Zeugnisse früher Formen der Zivilisation lassen sich vor allem in Griechenland finden und besichtigen. Rund um das Jahr Null beherrschten dann die Römer weite Teile des Kontinents und veränderten diesen so nachhaltig, dass zahlreiche Auswirkungen dieser Periode bis in die heutige Zeit hinein reichen. Im darauf folgenden Mittelalter dividierte sich Europa in eine Vielzahl von Staaten auseinander. Diese Vielfalt der Traditionen, Kulturen und Sprachen auf vergleichsweise engem Raum prägt bis heute das Bild dieses Kontinents und macht seinen besonderen Reiz für Touristen aus. Das moderne Europa ist seit dem Zweiten Weltkrieg vor allem durch ein stetig wachsendes Maß an Zusammenarbeit geprägt, nachdem in den Jahrhunderten zuvor meist der Krieg die politische Bühne beherrschte.

Allgemeines zu Europa

Wer durch Europa reist, sollte sich weder auf die landschaftlichen Schönheiten noch auf dessen viele Sehenswürdigkeiten beschränken. Denn am Ende zieht dieser Kontinent seinen besonderen Reiz aus beiden Aspekten. Von daher gehören Abstecher in die Bergwelt der Alpen oder an die malerischen Buchten der Riviera genauso dazu, wie die in Jahrhunderten gewachsenen Innenstädte der wichtigen Metropolen Europas. Hier eine Vorauswahl zu treffen, hieße andere Länder und deren Hauptstädte zu vernachlässigen. In jedem Fall aber sollte man mindestens einmal im Leben Rom, London und Paris einen Besuch abgestattet haben. Alle drei Städte waren und sind besondere Zentren für Kultur und Wissenschaft. Darüber hinaus haben alle drei eine faszinierende und weit zurückreichende Geschichte zu bieten.

Rom war das Zentrum der römischen Welt, welche von der Antike bis in das Mittelalter hinein über Jahrhunderte hinweg die Geschicke Europas bestimmte. London war das politische Zentrum des Britischen Empires, welches in seiner Hochzeit das größte Reich der gesamten Menschheitsgeschichte bildete. Zahlreiche Bauten wie der Buckingham Palace, die Houses of Parliament oder Westminster Abbey zeugen von der althergebrachten Bedeutung der britischen Metropole. Von ähnlicher Bedeutung ist für Frankreich dessen Hauptstadt Paris. Die dortigen Anlaufpunkte reichen vom Eiffelturm über Notre Dame und den Louvre bis hin zu Stadtvierteln wie Mont Martre.

Darüber hinaus verdienen aber auch Städte wie Moskau, Madrid, Berlin, Stockholm, Wien und viele andere Städte mehrtägige Aufenthalte für ausgedehnte Besichtigungstouren. Darüber hinaus locken eine Vielzahl von Küsten und Gebirgen. Viele der entsprechenden Landstriche wurden seit dem letzten Jahrhundert zu Nationalparks erklärt. Zu den wichtigsten Parks dieser Art zählen Sarek in Schweden, die Sierra Nevada in Spanien, der Bialowieza Nationalpark zwischen Polen und Weißrussland sowie der Nationalpark Jasmund auf Rügen.

Tourismus Europa

Von Januar bis März herrschen in den meisten Gegenden Europas Temperaturen, die eher zu einem ausgedehnten Stadturlaub als zu Ferien an der Küste einladen. Außerdem lohnt sich ein Urlaub in einer der vielen Skiregionen der Alpen. Dort findet man regelmäßig bis Ostern gute Wintersportbedingungen vor. Ab April wird es in jedem Fall im Süden des Kontinents wieder angenehm warm. Dies ist die ideale Zeit für eine Reise nach Griechenland oder auch Spanien. Ab Mai kehren auch nach Mitteleuropa die angenehmen Temperaturen zurück. Hoch im Norden muss man dagegen bis zum Sommer warten, ehe es wieder wirklich lang anhaltend höhere Temperaturen gibt. Während dort der Winter bereits im Herbst wieder zurückkehrt, bringt er in Mitteleuropa die Zeit der Weinlese und des bunten Laubes mit sich. Im Süden bleibt es dagegen auch zu dieser Jahreszeit vergleichsweise warm.