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Klima Türkei

Die Türkei besitzt aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt, die vom sonnigen Strand bis zu 3900 m hohen Gebirgsketten reichen, viele verschiedene Klimata.

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Mit fast 300 Sonnentagen im Jahr und kilometerlangen, feinen Sandstränden zählt die Hafenstadt Side zu den beliebtesten Urlaubszielen in der Türkei.
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Belek an der türkischen Südküste ist ein beliebtes Urlaubsziel. Während im Winter angenehme Temperaturen herrschen, kann es im Sommer sehr heiß werden.
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Istanbul, auch unverkennbar bekannt als die Stadt, wo der Osten auf den Westen trifft, ist eines der einzigartigsten und faszinierendsten Reiseziele der Welt. Die Stadt ist ein wahrer Schmelztiegel von Kulturen und Völkern und trotzt jeder Definition.

Das Klimajahr von Türkei

Die Türkei liegt mit 3 % ihrer Fläche in Europa (Ostthrakien) und mit 97 % (Anatolien) in Asien. Im Westen grenzt das Ägäische Meer an die Türkei, im Süden das Mittelmeer und im Norden das Schwarze Meer und besitzt dadurch ca. 7200 km Küstenlinie. Geografisch wird die Türkei in sieben Gebiete unterteilt: Marmara-, Ägäis-, Schwarzmeer-, Mittelmeerregion, Zentralanatolien und Ost- und Südostanatolien, die sich in Temperaturen stark unterscheiden. Am Bosporus liegt Istanbul als Metropole der Türkei, die Region ist hügelig und mit Wäldern bewachsen. Thrakien befindet sich westlich des Bosporus auf der europäischen Seite und bildet mit dem Fluss Meric die Grenze zu Griechenland. Östlich des Bosporus liegt die Region Marmara, die Ägäis-Region entlang der Westküste zwischen Çanakkale und Bodrum. Der nördliche Küstenstreifen ist das Schwarzmeer-Gebiet, die zentralanatolische Region besteht aus den Hochebenen und in Ostanatolien liegen die Hochgebirgslandschaften und einige der höchsten Berge der Türkei. Die Region Südostanatolien wird vom Taurus-Gebirge umgeben und ist die älteste bewohnte Region der Türkei.

Allgemeines zu Türkei

Sehenswert ist die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Landschaft Kappadokiens. Hier suchten die Kappadokier nach einer Möglichkeit, ihren Glauben ungestört ausüben zu können und bauten deshalb ihre Kirche nach unten ins Tuffgestein, das weich und deshalb leicht zu bearbeiten ist. Die Höhlenkirchen zusammen mit den "Feenkaminen", bilden eine einzigartige Landschaft. Vulkanausbrüche, Wind und Wetter formten die Felsendenkmäler, die man als Feenkamine bezeichnet und teilweise wie Steinpilze in den Himmel ragen. Eines der sieben Weltwunder der Antike kann der Tourist in Ephesus besichtigen. Die Stadt lag früher direkt am Meer, ist heute aber ins Landesinnere verschoben, denn die Küstenlinie verschob sich immer mehr nach Westen. Pamukkale, ein Wunderwerk der Natur, besteht aus Kalbablagerungen und ist Wahrzeichen der Region.

Tourismus Türkei

Das Klima in der Türkei ist aufgrund ihrer Größe und Vielfältigkeit sehr unterschiedlich. Istanbul am Goldenen Horn hat strahlend warme Sommer und feuchte Winter. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. In den Urlaubsgebieten Antalya, Side und Kemer steigen die Temperaturen im Juli auf 35 °C an und es regnet in den Sommermonaten fast nie. Die Winter sind mild mit steigenden Niederschlägen. Niederschlagsreich ist die Region am Schwarzen Meer mit 1200 mm Regen im Jahr. Im Landesinneren der Türkei mit der Hauptstadt Ankara (ca. 900 m ü.d.M.) besteht ein trockenes Kontinentalklima mit heißen Sommern und kalten Wintern, in denen es meistens auch schneit und Minustemperaturen auftreten.