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Klima Afrika

Eine Reise auf den wärmsten Kontinent der Welt ist ein Erlebnis. Wer die Vielfalt und Schönheit Afrikas erlebt hat, bringt viele Eindrücke mit nach Hause.

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Das tropische Inselparadies der Seychellen im Indischen Ozean in der Nähe des Äquators lockt fast ganzjährig mit dem perfekten Urlaubswetter. Lediglich im Winter wird das perfekte Urlaubswetter vom Monsun beeinflusst, die Regenfälle in dieser Zeit sorgen allerdings dafür, dass das üppige Grün der Tropen weiter wächst und gut gedeiht.
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Mauritius, der paradiesische Inselstaat im Indischen Ozean, hat ganzjährig Saison. Der trockene, warme und windstille Norden der Insel lockt Besucher im Sommer wie im Winter mit vielen Sonnenstunden und angenehmen Wassertemperaturen.
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Kenia, die "Wiege der Menschheit", gilt als eine der beliebtesten Urlaubsdestinationen auf dem afrikanischen Kontinent. Das stets feucht-warme Klima ermöglicht ganzjährig Reisen in das ostafrikanische Land.
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Südafrika, das Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents, bietet in jeglicher Hinsicht viel Abwechslung. Insbesondere im südafrikanischen Sommer - dem europäischen Winter - empfiehlt sich eine Reise.
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Ein touristischer Geheimtipp sind die Kapverdischen Inseln, die sich mitten im atlantischen Ozean, etwa 500 Kilometer vor der Küste Afrikas, erstrecken. Auf den "Inseln des immerwährenden Sommers" scheint ganzjährig die Sonne, Regentage sind sehr selten.
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Die ehemalige deutsche Kolonie Namibia ist eines der faszinierendsten Länder Afrikas. Das Land bietet ganzjährig attraktive Reisemöglichkeiten, die beste Zeit für einen Besuch sind dennoch die Monate zwischen April und Juni.
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Eine Reise in das ostafrikanische Land Tansania lohnt sich ganzjährig. Aufgrund der unterschiedlichen Landschaftsregionen und dadurch auch Klimazonen hat der Tourist die Qual der Wahl in der Findung seiner Wunschdestination.
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Vor der Ostküste Afrikas im indischen Ozean liegt die viertgrößte Insel der Welt - Madagaskar. Kein Land für Strandurlauber, sondern für Entdecker von trockenen Gegenden, Bergen, Tropenwäldern und Reisfelder.
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Marokko, "das Land des Sonnenunterganges", befindet sich im äußersten Nordwesten Afrikas. Das Land lässt sich ganzjährig bereisen, allerdings variiert das Klima stark von Region zu Region.
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Tunesien, das nördlichste Land Afrikas, ist ein beliebtes Urlaubsziel. Das mediterrane Klima lockt das ganze Jahr hindurch zu einem entspannenden und interessanten Urlaub unter der afrikanischen Sonne.
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In Ägypten herrscht überwiegend ein trockenes Klima mit heißen Sommertemperaturen und milden Wintern. Ein mediterranes Klima mit geringen Niederschlägen ist an der Mittelmeerküste sowie im Nildelta anzutreffen.
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Sansibar besitzt ein tropisches Klima. Demnach ist es auf Sansibar das gesamte Jahr bedeutend mild und die Temperaturschwankungen sind durchweg relativ gering.

Das Klimajahr von Afrika

Afrika besteht aus 53 selbständigen Staaten und ist flächenmäßig der zweitgrößte Kontinent der Erde. Es ist Fakt, dass sich Afrika in der heißesten Klimazone der Welt befindet. In den meisten Gegenden sind aufgrund des Regenmangels Wüsten entstanden. Dort sind extreme Temperaturschwankungen zwischen Tages- und Nachttemperaturen beobachtbar. Wie die Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Schönheiten Afrikas sich unterscheiden, so gibt es auch verschiedene Klimazonen. Deswegen ist eine Unterteilung nach Gebieten nötig. Fast ein Drittel des Erdteiles besteht aus Wüste. Die Temperaturschwankungen in den Wüstengebieten sind enorm: Während es tagsüber bis über 50 Grad heiß werden kann, fallen die Temperaturen in den Wintermonaten nachts bis auf -10 Grad ab.

Allgemeines zu Afrika

Amphitheater von El Djem

Tunesien – Es erfasst 35.000 Zuschauer und wurde 230 n. Chr. erbaut. Damit reicht es fast an die Größe des Kolosseums in Rom heran. Die Bürger haben sich dort vor den römischen Steuereintreibern versteckt. Das Bauwerk wurde zwischenzeitlich aufwändig rekonstruiert. Heute dient es als Schauplatz für Theateraufführungen, Konzerte etc.

Geschichtliche Überreste in Algerien

Algerien – In Algerien sind Ruinen einer Bergfestung in 1000 m Höhe zu besichtigen. 1007 wurde der 7 km Mauerumfang zum Schutz der Festungsstadt erbaut. Im Jahr 1152 etwa wurde die Festung durch die Almohaden zerstört. Seit 1980 gehören die Ruinen zum Unesco-Weltkulturerbe.

Die Pyramiden von Gizeh

Ägypten – am westlichen Rand des Niltals befinden sich die ältesten erhaltene Bauwerke der Menschheit: die Pyramiden von Gizeh. Sie zählen als das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike seit 1979 zum Weltkulturerbe.

Ait Ben Haddou

Marokko – Diese gut erhaltene Lehmbausiedlung im Südosten gibt ein relativ seltenes Bild ab. Direkt am Hang am Ufer des Flusses Asif Mellah auf einer Höhe von 1.300 m ist sie gebaut worden. Eng aneinander stehende zum Teil miteinander verschachtelte Häuser zeichnen die Siedlung aus. Sie wirkt durch die vielen mit Ornamenten versehenen Türmen wie eine Burg.

Ägyptisches Museum

Kairo – Es wurde im Jahr 1900 erbaut und Touristen können hier Kunstwerke aus verschiedenen Zeitepochen bewundern. 120.000 Artefakte werden im Ägyptischen Museum beherbergt. Dazu gehören z. B. Mumien der Pharaonen des Neuen Reiches, Schmuck der Königin Ahotep, aus dem Grab Tutenchamuns Fundstücke.

Der Amboseli-Nationalpark

Kenia – Er befindet sich im Südwesten des Kontinents zu Grenze nach Tansania und beherbergt ca. 800 Elefanten sowie Zebras, Gazellen, Gnus, Löwen, Hyänen und Geparden inmitten von Sumpfgebieten, Savannenlandschaften und Akazienwäldern. Des Weiteren ist der Park die Heimat von ca. 400 Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten. Der Amboseli-Nationalpark bietet einen atemberaubenden Ausblick auf den Kilimandscharo und Teile von Afrikas Landschaft.

Affenbrotbäume in Madagaskar

Madagaskar – Jede Menge Affenbrotbäume reihen sich wie eine Allee im Westen Madagaskars als Überbleibsel der ehemaligen dichten Tropenwälder, die sich dort einmal befanden, an den Straßenseiten auf. Die Bäume sind sehr groß gewachsen, die größten messen ca. 30 m Höhe. Außerdem weisen sie ein stolzes Alter von mehreren Hundert Jahren auf. Für Touristen dienen die Affenbrotbäume als beliebtes Fotomotiv.

Die Kunsthandwerksstraße - Rue des Artisans

Togo – Auf dem Marktplatz in Lomé befindet sich die Rue des Artisants. Hier finden Touristen jegliche Holzschnitzereien von Masken, Stühlen oder Figuren sowie Taschen, Kleidung, Schmuck aus afrikanischem Stoff. Diese Straße stellt für Touristen immer wieder etwas Besonders dar, sodass Europäer dort ihres gleichen wieder treffen.

Krüger-Nationalpark

Südafrika – Dieser Park umfasst eine Größe von 2 Millionen Hektar. Dieser Nationalpark weist große Unterschiede im Pflanzen- und Tierbestand auf. Im Norden des Parks stehen viele Affenbrotbäume. In der Mitte lebt ein großer Bestand an Wildkatzen. Richtung Süden gleicht das Land eher einer Savanne. Die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen ist enorm: 34 Amphibienarten, 114 Reptilien, 49 Fischarten, 507 Vogelarten und 147 Säugetiere.

Kapstadt an Afrikas Südspitze

Südafrika – Was Kapstadt ausmacht sind bewegte historische Hintergründe und das Flair einer Großstadt. Im Zentrum der Stadt befinden sich viele Sehenswürdigkeiten und Museen. Kapstadt liegt direkt an ihrem Wahrzeichen dem Tafelberg. Mit einer Seilbahn können Touristen diesen erklimmen.

Tourismus Afrika

Nordafrika

An der Küste von Nordafrika (also den Ländern in der Nähe des Mittelmeeres) herrscht mediterranes Klima ähnlich den Wetterverhältnissen in der Region um Kapstadt. Weiter unterhalb landeinwärts befindet sich die Sahara, die mit einer Länge von ca. 5.000 km (west-östliche Region) und 2.000 km (nord-südliche Region). In den dort befindlichen Ländern herrscht dementsprechend sehr trockenes und heißes Wüstenklima.

Zentralafrika

In den Gebieten, die nahe am Äquator liegen, befinden sich die feuchten Tropen. Hier fallen im Gegensatz zum Wüstenklima größere Niederschlagsmengen.

Westafrika

In Westafrika befinden sich die tropischen Regenwälder. Wie schon der Name sagt, herrscht in dieser Region tropisches Regenklima. Die geografische Lage Westafrikas (östlich und nördlich des Atlantiks und südlich der Sahara) begünstigt das Entstehen des westafrikanischen Monsuns in der Zeit von Juni bis September. Denn aufgrund der Temperaturdifferenzen entstehen die hohe Luftfeuchtigkeit und der damit verbundene Monsunregen von Niederschlagswerten bis ca. 2.000 mm pro Jahr.

Ostafrika

Von Ende März bis Anfang Mai gibt es in Tansania und Kenia eine große Regenzeit und von November bis Dezember eine kleine. Die Staaten an der Ostküste haben ein subtropisches Klima. Tagsüber steigen die Temperaturen selten über die 30-Grad-Marke und in der Nacht kühlt es sich bis unter 20 Grad ab. Lediglich in den höheren Lagen herrscht raueres Klima.

Südafrika

An der Westküste Südafrikas befindet sich die Wüste Namib, die aus einem Zusammenspiel der Kondensation der Luftfeuchtigkeit an der Küste und der Erwärmung der Luft entstanden ist. In der Region Kapstadt herrscht mediterranes Klima mit warmen Sommern und im Verhältnis zu den übrigen afrikanischen Gebieten kalten Wintern.