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Klima Italien

Umschlossen vom Mittelmeer liegt das sonnige Italien von Nord nach Süd wie ein Stiefel auf der Landkarte und so gestaltet sich auch das Klima. Im Norden kalt - im Süden warm - dazwischen von allem etwas!

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Die Hauptstadt der norditalienischen Lombardei ist Mailand, als Messestadt weltberühmt und die zweitgrößte Stadt in Italien. Die Sommer in Mailand sind warm bis heiß, die Winter mild und regenreich.
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Venedig ist eine Stadt im Nordosten Italiens und liegt in gemäßigten Zonen von Europa. Durch die Adria hat Venedig ein mediterranes Klima und maritimen Charakter.
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Rom, die Hauptstadt Italiens mit ca. 2,8 Mio. Einwohnern, ist die größte Stadt und liegt an den Ufern des Tiber. Das Klima ist mediterran, d. h. trocken im Sommer und feucht im Winter.
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Die Hafenstadt Neapel besuchten bereits im 18. Jahrhundert Touristen aus allen Ländern der Welt. Das milde Klima, der naheliegende Vesuv und viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt sind wichtige Anziehungspunkte für Reisende.
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Venetien zwischen Dolomiten und Meer, Venedig und Verona, besitzt ein recht angenehmes Klima, mit starkem Unterschied zwischen Sommer und Winter.

Das Klimajahr von Italien

Das seit langer Zeit beliebte Touristenland Italien bietet dem Besucher nicht nur herrliche, sonnige Strände, sondern auch Gebirge zum Wandern und Ski fahren und die berühmte "Poebene", ein Flussdelta zum Fahrrad- und Kanufahren. Gar nicht weit entfernt von den Adriastränden herrscht hier eine völlig andere Welt mit stillen Wasserstraßen und Wasservögeln. Die besten Reisezeiten sind Frühling und Herbst mit angenehmen Temperaturen. Im Einzugsgebiet der Poebene leben 16 Mio. Menschen und mehr als 1/3 der italienischen Industrie und Landwirtschaft hat sich hier angesiedelt. Es herrscht kontinentales Klima mit stark schwankenden Temperaturen und hohen Niederschlagsmengen im Frühjahr und Herbst, eventuell mit Hochwasser. Poebene und Gebirge unterscheiden sich in Klima und Vegetation stark von den Küstenregionen und den vorgelagerten Inseln Sizilien und Sardinien, die sich ganzjährig durch ein mildes Mittelmeerklima auszeichnen.

Allgemeines zu Italien

Vielleicht hat der Urlauber an den Stränden genug von Sonne und Sand und sehnt sich nach ein wenig Kultur und Abwechslung, dann ist Italien genau die richtige Urlaubsgegend, denn es hat viel davon zu bieten. Mailand, die lebhafte Metropole der Lombardei, kann einige künstlerische Schönheiten vorweisen. Der spätgotische Dom mit seiner Marmor-Fassade ist das Symbol der Stadt von dessen Spitze ein herrliches Panorama zu genießen ist. Nicht ganz so weit im Norden liegt Florenz mit der Galerie der Uffizien. Aufgrund der wertvollen Gemälde und Statuen sind die Museen auf der ganzen Welt bekannt und bei Florenzbesuchern sehr beliebt. Reisen in die Toskana sind beliebt, aber weiß der Reisende, dass Saturina eines der besten Thermalbäder der Welt ist, das unbedingt besucht werden sollte. Es liegt in einer herrlichen Landschaft, umgeben von Tufffelsen und grünen Tälern. Der architektonisch Interessierte findet hier Mauerteile der Siener und Etrusker und Fundstücke aus römischer Vergangenheit. Gute Reisezeiten für die Toskana sind der Mai und Juni oder September und Oktober.

Tourismus Italien

Das angenehme mediterrane Klima in Süditalien und auf den Inseln besticht jedes Jahr viele Touristen, aber die Temperaturen liegen im Juli und August oft über 30 Grad und nicht selten regnet es wochenlang nicht. Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur bei 10 Grad und zwischen November und April gibt es die meisten Niederschläge. Die beste Reisezeit für diese Gegend ist der September und Oktober, dann sind die Temperaturen erträglicher und die Wassertemperatur noch über 20 Grad. Auch der April bis Juni ist eine angenehme Reisezeit für den Süden, aber die Wassertemperatur ist noch nicht sehr hoch. Wandertouren in den Gebirgen sind zwischen Mai und Oktober ideal, aber selbst hier kann es im Hochsommer recht heiß werden. In den Alpen und Apenninen herrscht ein alpines Klima mit starken Niederschlägen an den Westhängen der Apenninen. Die Wintersaison für Skifahrer ist in den südlichen Apenninen kürzer als im Norden von Italien.