Das Klimajahr von Philippinen
Die Philippinen sind im westlichen Pazifischen Ozean zu finden und gehören zu Südostasien. Das Klima auf den Philippinen ist in den einzelnen Regionen durchaus unterschiedlich. Hierbei muss im Wesentlichen zwischen den monsunabhängigen und den immerfeuchten Regionen unterschieden werden. Der südliche Teil der Philippinen liegt in den immerfeuchten Tropen. Temperaturen und Niederschläge sind hier das ganze Jahr über mit kleinen Schwankungen gleich. Die nördlichen Inseln stehen jedoch unter Einfluss des Südwestmonsuns. In der Zeit von Juni bis Oktober sind dort starke Niederschläge üblich. Von November bis Februar folgt dann eine kühle Trockenzeit. Der Zeitraum von März bis Mai wird als warme Trockenzeit bezeichnet.
Allgemeines zu Philippinen
Urlauber lieben die Philippinen für ihre wunderschönen Insellandschaften und die traumhaften Tauchgebiete. Daneben gibt es jedoch auch einige kulturelle Sehenswürdigkeiten. In dieser Hinsicht sind insbesondere die größte Insel der Philippinen Luzon und ihre Hauptstadt Manila sehr interessant. Auf den einzelnen Inseln finden sich zahlreiche Attraktionen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Im Norden sind die Reisterrassen von Banaue bei Touristen sehr beliebt. Etwas weiter nördlich befindet sich an der Westküste die Altstadt von Vigan. Ein weiteres Highlight liegt in der Provinz Pizal. Dort finden Touristen die Angono Petroglyphen. Die Herkunft dieser Steingravuren ist bisher ungeklärt, dennoch handelt es sich um bedeutende archäologische Funde, die zum Nationalerbe der Inseln gehören.
Tourismus Philippinen
Das klimatische Jahr ist auf den Philippinen wie bereits erwähnt durchaus unterschiedlich. Die Unterschiede äußern sich jedoch vorwiegend in den Statistiken der Niederschläge. Diese sind besonders im sommerlichen Norden sehr stark. Die Temperaturen hingegen sind in fast allen Teilen der Region das Jahr über konstant. Die monatlichen Werte schwanken nur gering und liegen zwischen 25 und 29 Grad Celsius. Auch in der Nacht sind häufig warme 20 Grad. Tagsüber werden im April bisweilen Spitzenwerte bis zu 40 Grad Celsius gemessen. Die Luftfeuchtigkeit ist in weiten Teilen der Insel sehr hoch, was bei wenig Wind für eine unangenehme Schwüle sorgen kann. Die beste Reisezeit für Touristen ist in der kalten Trockenzeit zwischen November und Februar. Wenn es in unseren Breitengraden kalt wird, liegen wie Temperaturwerte dort immer noch im sommerlichen Bereich und die Niederschläge haben nachgelassen. Tauchen und Strandbesuche sind somit durchaus möglich. Und daneben können Urlauber die großartigen Landschaften und viele touristische Attraktionen genießen. Zwischen März und Mai bleibt der Regen zwar auch noch fern, jedoch wird es dann unangenehm heiß.