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Klima Vereinigte Staaten von Amerika

"The Land of the Free", das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", werden die USA gern genannt. Der nordamerikanische Staatenbund ist nach Russland und Kanada das drittgrößte Land der Erde und hat somit von der Arktis bis zum subtropischen Florida eine Vielzahl an klimatischen Bedingungen zu bieten.

Das Klimajahr von USA

Die Vereinigten Staaten von Amerika, abgekürzt USA, bestehen aus insgesamt 50 Bundesstaaten auf einer Fläche von 9.826.675 km². Nach der Volkszählung von 2013 leben 317.238.626 Menschen in den USA - damit ist das Land sowohl flächen- wie auch bevölkerungsmäßig das drittgrößte der Erde. Aufgrund seiner gewaltigen Ausdehnung durchziehen mehrere Klimazonen die USA. Hoch im Norden gehört mit Alaska ein Teil der Arktis zum Staatsgebiet, hier herrscht arktisches Klima mit extrem kalten und schneereichen Wintern sowie sehr kurzen, kühlen Sommern vor. Der größte Teil zählt jedoch zur kontinentalen Klimazone, wobei überall extreme Wetterumschwünge möglich sind. Dies wird durch ein fehlendes Ost-West-Gebirge ermöglicht, das vor derartig weitreichenden Kälteeinbrüchen schützt. Die gemäßigte Klimazone reicht etwa von dem Bundesstaat Washington bis nach Maine. Die Winter können kühl werden, die Sommer jedoch mit über 35 °C sehr heiß und schwül. In den Südstaaten Florida, Georgia, Mississippi, Louisiana und Texas weisen bereits ein subtropisches Klima auf, wobei insbesondere in Teilen Floridas kein Jahreszeiten-, sondern ein Tageszeitenklima vorherrscht. Der Bundesstaat Kalifornien liegt dagegen in der mediterranen Klimazone, dass durch regenreiche und milde Winter, aber trockene und heiße Sommer geprägt ist. Ebenfalls typisch für das Klima in den USA sind die häufigen Naturkatastrophen (Hurrikane, Erdbeben, extreme Kälteeinbrüche etc.).

Allgemeines zu USA

Aufgrund der schieren Größe können an dieser Stelle natürlich längst nicht alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der USA aufgezählt werden. Zu den wichtigsten gehören natürlich die großen Weltstädte wie z. B. New York, die Hauptstadt Washington D. C. oder die Spielerstadt Las Vegas. Weiterhin locken die beeindruckenden Nationalparks zahlreiche Besucher an, so beispielsweise der Yosemite Park in Kalifornien, der Grand Canyon Nationalpark in Arizona oder der älteste Nationalpark der Welt, der Yellowstone Nationalpark in Wyoming. Eine der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten ist das Walt Disney World Resort in Orlando, Florida.

Tourismus USA

In der subtropischen bis tropischen Klimazone Floridas fällt die Regenzeit in den Sommer und die Trockenzeit in den Winter. In der kontinental-gemäßigten Klimazone ist es im Winter kühl und im Sommer heiß, wobei zu jeder Jahreszeit relativ gleichmäßig Niederschläge in Form von Regen oder Schnee fallen. Insbesondere an der Küste kann es im Sommer sehr schwül werden. An den Großen Seen sowie in Neuengland sind die Winter sehr lang sowie sehr schneereich, die Sommer dagegen vergleichsweise kurz. Dafür sind diese Gebiete sowie Vermont, Maine und New York bekannt für ihren farbenprächtigen Indian Summer. Vor allem in den Rocky Mountains sowie den Appalachen herrscht kühles, alpines Klima vor. Das regenreichste Gebiet befindet sich im Nordwesten an der Pazifikküste mit bis zu bis zu 3.000 l/m² Niederschlag pro Jahr.