Das Klimajahr von Côte d'Azur
Die Côte d'Azur beginnt im Osten bei Menton nahe der italienischen Grenze und endet in Marseille. Das Rhônetal und der Mont Ventoux gehören dazu, und das Hinterland erstreckt sich über die Mittelgebirge des Massif des Maures und des Massif de l'Estere. Blauer Himmel und ein blaues Meer mit Temperaturen von 20 Grad im Winter und 30 Grad im Sommer und sanftem Wind, machen die Côte d'Azur zu einem beliebten Feriengebiet. 300 Sonnentage im Jahr tragen dazu bei, dass die Côte d'Azur zu den beliebtesten Reisezielen in Europa gehört. Saint-Tropez, Nizza, Cannes und Antibes sind bekannte Ziele vieler Prominenten, wozu auch das naheliegende Fürstentum Monaco beiträgt.
Allgemeines zu Côte d'Azur
Oft wird die Gegend um die schönen Strände vernachlässigt, was allerdings ein großer Fehler ist, denn um die Landschaft zu erkunden sind wunderschöne Wanderwege angelegt, die schon Picasso und Renoir angezogen haben. Folgt der Besucher den kleinen Wegen ins Hinterland bei Nizza, wird er ein Panorama erleben, das er nicht so schnell wieder vergisst. Die Natur ist hier noch intakt und der Wanderer findet Olivenhaine, Blumen und Weinberge in dieser idyllischen Landschaft. Ein weltweit bekanntes Zentrum der Keramikkunst befindet sich in dem kleinen Dorf Vallauris, ebenso ein Renaissance-Schloss mit romanischer Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, in welcher "la Guerre et la Paix" von Picasso zu sehen ist. Hoch auf einer Bergkuppe liegt das mittelalterlichen Dorf Eze mit Gassen und Winkeln und einer kleinen Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Der exotische Garten in der Schlossruine ist sehenswert und erlaubt einen einzigartigen Blick auf die Côte d'Azur. Von hier führen 40 km Wanderwege über drei Felshänge durch die Naturparks "Ebene der Justice" und "de Révère".
Tourismus Côte d'Azur
An der Côte d'Azur kann es im Sommer, Juli und August, sehr heiß werden mit über 30 Grad und Regen gibt es so gut wie gar nicht. Erst im Herbst fällt oft starker Regen, der zu Überschwemmungen führen kann. Das milde Klima kommt vor allem auch der Fauna zugute, denn seit langem wachsen hier Pflanzen, die aus ganz anderen Teilen der Welt kommen und sich hier angesiedelt haben. Zum Beispiel brachten die Griechen Olivenbäume und Weinstöcke nach Frankreich und im 19. Jahrhundert brachten die Briten die Palmen mit, die heute überall an den Stränden wachsen.