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Klima Indonesien

Der weltgröße Inselstaat Indonesien erwartet den Besucher mit einem Zweijahreszeitenklima. Geringe Temperaturschwankungen und ein feucht-warmes Klima ermöglichen eine ganzjährige Saison.

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Die Hauptstadt der Republik Indonesien ist die größte Stadt Südostasiens und liegt in der Tropischen Klimazone. Hohe Temperaturen und ebenso hohe Niederschlagsmengen prägen das Klima der Millionenstadt.
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Die Insel Bali im Indischen Ozean ist durch die durchgängig warmen Temperaturen ein beliebtes Touristenziel. Das tropisch warme Klima, das besonders in der Regenzeit mit einer hohen Luftfeuchtigkeit verbunden ist, sorgt ganzjährig für eine Wassertemperatur von 28 und 32 Grad Celsius und einer Lufttemperatur von 30 bis 32 Grad Celsius im Flachland.

Das Klimajahr von Indonesien

Südlich von Malaysia und direkt auf der Äquatorlinie gelegen verteilt sich der über 17.000 Inseln umfassende Staat Indonesien. Zu den Hauptinseln zählen Sumatra, Java mit der Hauptstadt Jakarta, Borneo, Sulawesi und Neuguinea. Durch die äquatorioale Lage herrscht auf allen indonesischen Inseln ein tropisches Klima. Der Inselstaat beherbergt die weltweit größten Regenwaldvorkommen und ist ein "Hotspot der Artenvielfalt". Auf den nördlichen Inseln wie Borneo, Sumatra oder Papua herrscht ein immerfeuchtes Tropenklima, im Süden dagegen bestimmt der trockene Nordostmonsun die Winterzeit mit hohen Temperaturen, die aber schnelle Schwankungen von 6 bis 12 Grad aufweisen können und der Südwestmonsum mit ergiebigen Regenfällen den Klimawechsel.

Allgemeines zu Indonesien

Indonesien lebt größtenteils vom Tourismus, dementsprechend viel gibt es auch zu entdecken. Ob Regenwald, Vulkane oder Steilküsten, Indonesien hat vor allem was Naturspektakel betrifft viel zu bieten. Besonders Bali lädt mit seinen traumhaften Sandstränden zum Verweilen ein. Auch kulturell bietet dieser Teil im Reich der 1000 Inseln eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Der Tanah-Lot-Tempel südwestlich von Bali, die Bergwälder auf Lombok oder der 3726 Meter hohe Feuerberg. Unvergesslich ist sicher auch der Besuch des Reservates für das weltweit größte Reptil: Der Komodowaran auf gleichnamigenr Insel. In Jakarta lässt es sich beliebig lange durch das berühmte Blok M Einkaufsviertel schlendern, das mit günstigen Preisen lockt.

Tourismus Indonesien

Indonesien teilt sich in zwei Jahreszeiten auf. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, da es in dieser Zeit wenig Niederschläge gibt. Die Hochsaison wartet somit mit konstanten Temperaturen zwischen 23 und 32 Grad auf. In der ruhigeren Nebensaison von November bis März lockert der tägliche Monsun die Temperaturen auf. Auf Java fällt die Regenzeit auf die Monate November bis März, in denen der Regen vorwiegend am Nachmittag fällt. Im Osten fällt auf Java in der Trockenzeit nur wenig Regen. Die Temperatur liegt ganzjährig zwischen 22 und 29 Grad. Auf den Sundainseln hingegen sind die trockensten Monate im Juli, August und September, von Dezember bis Februar fällt hier der meiste Regen. Als Regel gilt: je näher die Inseln an Australien liegen, desto länger dauert die Trockenzeit. Für Bali gilt gleiches wie für Lombok, Sumbawa und Flores. Hier ist es von April bis September sehr trocken und es weht eine frische Brise, die Regensaison mit starkem Monsunregen dauert von Oktober bis März. Im Dezember und Januar ist es hier deutlich feuchter als auf anderen Inseln.