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Klima Salzburg

In Salzburg herrscht ein typisch zentraleuropäisches Kontinentalklima. Wer die Stadt im Sommer besucht, kann milde bis hohe Temperaturen erwarten. Im Winter sind zweistellige Minusgrade möglich.

Klimatabelle Salzburg

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Max. Temperatur
16°
20°
22°
22°
23°
19°
14°
Min. Temperatur
-2°
-1°
12°
13°
13°
10°
-3°
Sonnenstunden
3
4
4
5
7
6
7
7
6
4
2
2
Regentage
8
10
14
11
11
13
12
6
11
14
11
11
Der heißeste Monat in Salzburg ist August, wo die Temperaturen im Durchschnitt 23 °C im Schatten betragen. Der kälteste Monat ist November, wo die Außentemperatur selten über °C liegt.

Kartenansicht von Salzburg

Breitengrad: 47.807014
Längengrad: 13.046108
Salzburg

Das Klimajahr von Salzburg

Salzburg, die Landeshauptstadt des gleichnamigen Österreichischen Bundeslandes, liegt nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Stadt befindet sich am Nordrand der Alpen inmitten des Salzburger Beckens auf einer Höhe von etwa 420 bis 430 Metern über dem Meeresspiegel. Prägend für Salzburg sind der Fluss Salzach und die Stadtberge. Links der Salzach erheben sich Festungsberg, Mönchsberg und Rainberg, während sich am rechten Flussufer der Kapuzinerberg und der etwas kleinere Bürglstein befinden. Im Salzburger Becken liegen außerdem der Morzger Hügel, der Hellbrunner Berg und der kleine Grafenhügel. Das Klima in Salzburg ist gemäßigt: die Sommer sind relativ mild, die Winter kalt. Charakteristisch sind die im Vergleich zu anderen österreichischen Städten hohen Niederschlagsmengen. Auch Starkwinde treten häufig auf. Die Lage im Salzburger Becken führt oftmals zu Nebelbildung.

Allgemeines zu Salzburg

Salzburg ist die Geburtsstadt des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Die Einwohner sind stolz auf ihren berühmtesten Sohn, weshalb Salzburg den Beinamen "Mozartstadt" trägt und die offizielle Bezeichnung des Flughafens "Salzburg Airport W. A. Mozart" lautet. Auch darüber hinaus hat Salzburg für Kulturliebhaber viel zu bieten. Jedes Jahr im Sommer finden die Salzburger Festspiele statt. Die Altstadt von Salzburg mit ihren zahlreichen kirchlichen und weltlichen Bauwerken wurde 1996 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Die Festung Hohensalzburg ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas. Ebenso wie das Schloss Hellbrunn, das Schloss Mirabell und andere Schlösser, zieht sie jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Wer Salzburg in den Wintermonaten besucht, sollte die Weihnachtsmärkte besuchen. Wintersportfreunde finden im Umland vielfältige Möglichkeiten.

Tourismus Salzburg

Bereits im Oktober wird in Salzburg der Winter eingeläutet. Die Temperaturen sinken bis knapp über den Gefrierpunkt. Im November, spätestens aber im Dezember, fallen sie erstmals unter den Gefrierpunkt. Der Januar gilt in Salzburg als der kälteste Monat. Die Kälteperiode setzt sich im Februar fort und kann bis in den März hineinreichen. Die Minusgrade in den Wintermonaten werden jedoch mitunter von Föhnwetter unterbrochen. Dies bewirkt relativ milde Temperaturen und Fernsicht. In den Frühlingsmonaten April und Mai klettert auch in Salzburg die Quecksilbersäule des Thermometers nach oben: die Temperaturen bewegen sich in dieser Jahreszeit vielfach im zweistelligen Bereich. In den Sommermonaten Juni, Juli und August ist es in Salzburg am wärmsten. In der Vergangenheit wurden dort schon etliche Hitzerekorde aufgestellt. Der September ist in Salzburg noch recht mild, während man sich im Oktober bereits wieder wärmer anziehen sollte.

Die Niederschlagsmenge ist in Salzburg mit etwa 1350 Millimetern im Jahr im Vergleich zum restlichen Österreich relativ hoch. Der langanhaltende Regen, der die Stadt bevorzugt in den Sommermonaten heimsucht, ist als "Salzburger Schnürlregen" bei Einheimischen und Touristen berühmt-berüchtigt. Seine Ursache liegt in der Lage Salzburgs am Nordrand der Alpen: Die feuchten Luftmassen aus Mitteleuropa bleiben an den Bergen stecken und bilden Regenwolken. Das hat gerade im Sommer durchaus Vorzüge, denn auf einen warmen Vormittag, einen heißen Nachmittag und einen schwülen Vorabend folgt häufig ein erfrischendes Gewitter in den Abendstunden.